Wenn die Tage kürzer und kälter werden, genießen viele Menschen die behagliche Wärme ihres Kaminfeuers, sofern ein Kamin vorhanden ist. Diese Art zu heizen erfreut sich einer steigenden Beliebtheit. Doch wie immer gibt es auch hier einige Dinge, die es zu beachten gilt.
Grundsätzlich entstehen bei der Verbrennung von Holz auch Emissionen wie Feinstaub. Dieser kann in einer zu hohen Dosis Schäden für die Gesundheit mit sich bringen und die Luft belasten bzw. verschmutzen. Zwar verbrennt Holz CO-neutral, aber dennoch hat der Betreiber einer Feuerungsanlage einen wesentlichen und hohen Einfluss auf die umweltverträgliche Nutzung mit dem Brennstoff Holz.
Das Bundesumweltministerium hat daher anspruchsvolle, gesetzliche Regelungen (1. BImSchV) erlassen, um die Betreiber von Feuerungsanlagen zu informieren. Interessenten können diese Informationen online einsehen unter:
https://www.bmu.de/heizen-mit-holz/
Wer richtig mit Holz heizen möchte, sollte darauf achten, dass das Holz etwa zwei Jahre trocken gelagert wurde und die Restfeuchtigkeit des Holzes zwischen 15 - 20 % liegt. Das Anzünden des Kamins erfolgt immer von oben nach unten, um Emissionsbildung zu vermeiden. Weiter sollte gemäß BMU auf folgende Punkte geachtet werden:
Diese vorgenannten Informationen sind der Interpräsenz des BMU entnommen und werden dort detailliert erläutert und mit weiteren Hinweisen rund um das Thema umfassend ergänzt.
Fragen zum richtigen Heizen mit Holz kann aber nicht nur das Bundesministerium beantworten, sondern auch der Schornsteinfeger. Dazu hat die Schornsteinfegerinnung folgenden öffentlichen Flyer herausgegeben: